Die passende Tierarztpraxis für den Hund finden

Ein Welpe zieht ein oder ein neuer Hund kommt ins Haus. Spätestens jetzt sollten Hundehalter an die Auswahl der passenden Tierarztpraxis denken. Ihre Aufgaben bestehen darin, in gewissen Abständen den Gesundheitszustand des Vierbeiners zu checken, Impfungen zu verabreichen und ihn im Krankheitsfall zu therapieren. Doch welche Praxis kommt in Betracht? Zunächst unterscheiden sich Tierarztpraxen in Kleintierpraxen und in solche für Großtiere wie beispielsweise Rinder und Pferde. Der Hund zählt zu den Kleintieren, selbst wenn es sich um eine große Rasse handelt. Der Havaneser ist daher genauso gut beim Tierarzt für Kleintiere aufgehoben wie die Dogge. Einige Fachtierärzte für Kleintiere kennen sich mit Hunden besonders gut aus. Bei einem Notfall, zum Beispiel wenn der Hund in einen Verkehrsunfall verwickelt ist oder einen Sturz erleidet, zählt für die Rettung des Tieres jede Minute. Tierärztliche Hilfe sollte schnell vor Ort sein beziehungsweise zügig angefahren werden können. Es macht also Sinn, nach einer Tierarztpraxis in der Nähe des Wohnorts zu suchen.


Unterscheiden sich die Tierarztkosten?

Anfallende Tierarztkosten richten sich nach der Leistung, die der Tierarzt erbracht hat, nach dem jeweiligen Aufwand sowie den eventuell zum Einsatz kommenden Medikamenten. Sie sind einheitlich in einer Gebührentabelle festgelegt. Allerdings besitzt nicht jede Tierarztpraxis dieselbe Ausstattung. Es ist möglich, dass ein Tierarzt sämtliche Untersuchungen wie das Röntgen, den Ultraschall, die MRT-Aufnahme selbst durchführen kann, während die nächste Praxis den Patienten an eine Tierklinik verweist. Im letzteren Fall fallen weitere Fahrtkosten an. Daher ist es ratsam, eine Praxis mit einer guten technischen Ausstattung zu wählen.


Der erste Eindruck zählt

Nicht nur Hundehalter reagieren gestresst, wenn sie mit dem kranken Hund zum Tierarzt müssen. Auch der Vierbeiner spürt, dass ihn etwas Ungewohntes erwartet, zumal sich die Nervosität seines Besitzers bereits im Vorfeld auf ihn überträgt. Im Warteraum kommen neue Eindrücke hinzu. Auch die anderen Tierbesitzer und Tiere sind oft gestresst. Im Untersuchungsraum ist der Hund wiederum neuen Reizen ausgesetzt. Erfahrene Tierärzte wissen um die allgemeine Aufregung und sind in der Lage, diese den Tieren und ihren Haltern zu nehmen, indem sie souverän und ruhig auftreten. Sowohl beim Hund als auch bei seinem Besitzer entscheidet der erste Tierarztbesuch über den Verlauf der nachfolgenden Besuche. Verbinden beide den ersten Kontakt mit der neuen Praxis mit einem positiven Erlebnis, fühlen sie sich gut aufgehoben und können die nächsten tierärztlichen Untersuchungen gelassener angehen. Der beste Zeitpunkt für den ersten Tierarztbesuch sollte gut geplant. Besonders gut gelingt die spätere Zusammenarbeit mit dem Team der Tierarztpraxis, wenn der Hund die Räumlichkeiten nicht erst im Ernstfall betritt. Es empfiehlt sich, kurz nach seinem Einzug einen Termin zur Kontaktaufnahme zu vereinbaren.
Zu diesem Thema können Sie z.B. die Tierarztpraxis Reichling konsultieren.

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