Ein Welpe zieht ein oder ein neuer Hund kommt ins Haus. Spätestens jetzt sollten Hundehalter an die Auswahl der passenden Tierarztpraxis denken. Ihre Aufgaben bestehen darin, in gewissen Abständen den Gesundheitszustand des Vierbeiners zu checken, Impfungen zu verabreichen und ihn im Krankheitsfall zu therapieren. Doch welche Praxis kommt in Betracht? Zunächst unterscheiden sich Tierarztpraxen in Kleintierpraxen und in solche für Großtiere wie beispielsweise Rinder und Pferde. Der Hund zählt zu den Kleintieren, selbst wenn es sich um eine große Rasse handelt.
Die häufigste Form der Ausübung des Berufes „Praktischer Tierarzt“ ist in der Regel immer eine Praxis für Tiere. Die Leitung einer Praxis hat immer ein niedergelassener Tierarzt, sie dient grundsätzlich der tierärztlichen Betreuung unterschiedlicher Tierarten. Voraussetzung ist hierfür die Approbation des zugelassenen Tierarztes und die Anzeige bei der zuständigen Landestierärztekammer.
Sogar im ländlichen Umkreis von 25 km finden sich immer mehrere Praxen für Tiere, in der Stadt ist die Dichte der Praxen sogar noch viel höher.
Die Tiermedizin entwickelt sich stetig weiter. Haben wir als Menschen ein Problem mit dem Herzen, den Nieren oder der Haut, können wir neben dem Hausarzt vor allem auch einen Facharzt aufsuchen, welcher sich dem spezifischen Problem besonders gut annehmen kann. Auch Tiere sollen zunehmend besser und zielgerichteter behandelt werden. Somit haben sich schon seit einiger Zeit immer mehr Tierärzte auf bestimmte Gebieten spezialisiert.
Vor allem Hunde können profitieren
Hunde gehören nach wie vor zu den wichtigsten und beliebtesten Haustieren überhaupt.